Im Weinladen

Erbschleicherei

Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 15 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Es ist doch immer wieder erstaunlich, es scheint Dinge zu geben die nie aussterben.
Ein Kunde hat mir Gestern erzählt wie perfide mancher Winzer vorgeht um sich per Erbe einen Weinberg zu erschleichen. Doch, ehrlich, das gibt es!!! Offensichtlich scheinen es manche Winzer (und deren Frauen!) regelrecht im Gefühl zu haben wann sie anklopfen müssen, gute Taten vollbringen sollten oder aus Güte und Freundschaft ein Schälchen Erdbeeren auf dem Nachttischchen zu platzieren um Testamentarsich entsprechend berücksichtigt zu werden.
In dem mir geschilderten Fall war es so das die alte Dame glücklicherweise doch noch einmal nachfragte ob sie denn diese „wertlose Fläche“ einfach abgeben kann? Die eigentlichen Erben sind aus allen Wolken gefallen und konnten die Intrige kurz vor Ableben der Dame noch rechtzeitig stoppen.

Ich glaube an die ausgleichende Gerechtigkeit. Mag sein das solch ein Winzer nach Fläche ein ganz Großer ist, aber als Mensch ist und bleibt er ganz klein.
Um so zu urteilen muss man solche Leute gar nicht näher kennen!

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