Auszug:
Erstmals 2004 in der Schweiz entdeckt, hat sich der Asiatische Marienkäfer innert Kürze über das Land ausgebreitet. Obwohl im Schweizer Weinbau bisher noch keine Probleme auftraten, sind die in den USA gemachten Erfahrungen mit dem «herzigen» Käfer beunruhigend. Versuche an der Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW haben gezeigt, dass bereits ein Marienkäfer pro Kilogramm Trauben die Qualität von Chasselas-Weinen mindern kann. Beim Blauburgunder waren hingegen erst bei fünf Käfern pro Kilogramm gesicherte Geschmackseinbussen festzustellen.
Autor: Christian Linder, Patrik Kehrli, Fabrice Lorenzini und Heinrich Höhn, Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW
1 Kommentar.
Die ehemalige Biologische Bundesanstalt, jetzt Julius-Kühn-Institut, hat schon vor Jahren ein Infoprospekt über diesen Marienkäfer herausgegeben. Hört sich nicht gut an. Ist sicherlich auf der Homepage des Institutes downloadbar.
Gruß von der Mosel