Fachartikel: Physiologische Veränderungen im Wasserhaushalt der Rebe und der Traube bei Trockenheit

Fachartikel

Fachartikel: Physiologische Veränderungen im Wasserhaushalt der Rebe und der Traube bei Trockenheit

Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 14 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Auszug: Wasser spielt mit Abstand die größte Rolle in der Ertragsbildung landschaftlicher Kulturen. Daneben beeinflusst der Wasserhaushalt die Qualitätsbildung, wobei unter allen landwirtschaftlichen Produkten der Einfluss auf Trauben und Wein mit am größten eingeschätzt wird.

Die durch die Trockenheit induzierten Veränderungen im Rebenwasserhaushalt sind sehr vielfältig und spielen sich auf verschiedenen Organisationsebenen ab. Prinzipiell muss man nach genetisch bedingten und Umwelt bedingten Reaktionsmustern unterscheiden. Beide zusammen münden dann in einer Vielzahl von Auswirkungen, die letztendlich auch für den Winzer von Bedeutung sind (Abb. 1). Im Weinbau kommt zur genetischen Prädisposition des Edelreises noch die genetische Veranlagung der Unterlage hinzu, welche die Reaktionsmuster beeinflussen. Alle Reaktionsmuster bzw. die Stärke der Ausprägung hängt zusätzlich noch von der Geschwindigkeit ab, mit der sich die Trockenphase entwickelt.

Autor: Prof. Dr. Hans Reiner Schultz, Forschungsanstalt Geisenheim, Fachgebiet Weinbau, Postfach 11 54, D-65358 Geisenheim

Physiologische Veränderungen im Wasserhaushalt der Rebe und der Traube bei Trockenheit (pdf)

Das könnte Sie vielleicht auch interessieren?

Menü