Gut zu wissen

Ich habe das Wein Web 3.0 gesehen!

Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 10 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Ein echtes Highlight auf der diesjährigen ProWein in Düsseldorf war das kurze Zusammentreffen mit Patrick Johner. Patrick hat mir dabei von seinem Projekt Open Wine Data eXchange Standard (OWDXS) erzählt das Winzern, Weingütern und Händlern den Umgang mit Daten in Zukunft erleichtern soll. Es ist schwer zu erklären, im Grunde geht es darum dass z.B. Weingüter ihre Daten einfach weitergeben oder verknüpfen können, oder dass ein Webseitenbetreiber diese Daten beziehen kann. Das klingt alles kryptisch und unverständlich, aber an folgendem Beispiel habe ich es dann kapiert worum es geht  (glaube ich zumindest …). Angenommen ein Markt listet meine Weine, dann fragt er irgendwann bei mir einige Daten ab wie z.B. die EAN Codes, die Preise und natürlich die Daten der Weine. Ich setze mich dann an den Computer und schreibe dem Händler eine Email mit allen angefragten Infos. Im Web 3.0 allerdings liegen die Infos schon bereit und können nach Freischaltung durch den Winzer direkt vom System des Händlers abgerufen und mit den seinigen Daten verknüpft werden.

Es gibt viele Stellen wo ständig Daten dieser Art transferiert werden, sei es bei der Anmeldung zu Wettbewerben, amtliche Prüfungen wie die der QbA Prüfung, oder auch das eintragen der korrekten GEO Daten in Navigationssysteme oder in Webseiten wie Weinlagen.info.

Hermann Höhle und Max Bareis haben das Web 3.0  beim letzten Vinocamp Deutschland bereits zum Thema gemacht, die Session kann hier im Vinocamp Blog gerne noch einmal miterlebt werden. Ein sehr spannendes Thema das von sehr spannenden Typen vorangetrieben wird! Ich freu mich auf mehr und bin gespannt was auf dem kommenden Vinocamp Deutschland diesbezüglich gezeigt und erklärt wird.

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