Sehen, entscheiden, schneiden. Stock für Stock, Hektar für Hektar, Tag für Tag.
Diese Tätigkeit wird bei uns ausschließlich von Fachleuten durchgeführt, denn trotz aller späterer Ertragsregulierung, Grünernte usw, wird zunächst einmal hier entscheidend auf den Weinstock eingewirkt. Der Winzer muß jetzt vor Ort entscheiden , wie und vor allem wieviel der Stock im nächsten Jahrgang tragen soll. Gleichzeitig zwingt man dem Stock die Betriebseigene Erziehungsform auf, die Maßgeblich die Arbeit im Rest des Jahres beeinflußt.
Das wichtigste ist also, der Winzer muß wissen wie der Stock im nächsten Jahr aussehen soll und welchen Wein er dort produzieren will.
Hier ein Beispiel wie es nicht aussehen sollte!!
Es ist definitiv zu umfangreich und zu kompliziert dies alles in einem Blogg erklären zu wollen, darum verweise ich auf einige Interessante Stellen im Internet.
Links zum Thema
Wer es selbst einmal probieren will, hier ist er, der virtuelle Rebschnitt der Uni Hohenheim.
Aus Enos WorldWine Enzyklopädie Stichwort Erziehungsform und Rebschnitt