Alltag im Weingut

Schorle

Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 17 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Der gestrige Jazzfrühschoppen hat es wieder einmal gezeigt, bedingt durch die anhaltend hohen Temperaturen ändert sich das Trinkverhalten. Ein Trend den ich bereits bei vielen Festen der letzen Jahre beobachten konnte und der auch in der Traube deutlich spürbar ist.

Es wird weniger Alkohol getrunken, man sucht nach Alternativen und bestellt Schorle.

Nun ist Schorle nicht gleich Schorle, genau darum geht es in einer Miniserie die der Winzerblog die nächsten Tage veröffentlichen wird. Neben Schorle süß oder sauer kenne ich noch die Ochsenschorle, den Raketenschorle und Schorlegetränke wie die Kalte Ente.

Andere interessante Rezepte hoffe ich iim Internet zu finden oder vielleicht hat der eine oder andere Leser ebenfalls noch ein Tipp parat?
Fakt ist, das der Schorle unterschätzt wird, ich könnte mir durchaus vorstellen bei großen Veranstaltungen neben einem Weinstand, einer Sektbar auch eine Schorletheke einzurichten. Für unser Weinrestaurant wäre auch eine Schorlekarte denkbar.

Wir haben bei vielen unserer Gastrokunden die Erfahrung gemacht, das nach entsprechender Überzeugung einen Rieslingschorle alternativ zum ansonsten üblichen Weißweinschorle in die Karte aufzunehmen, durchaus sehr positive Erfahrungen gemacht wurden. Die Gäste sind durchaus bereit etwas mehr auszugeben, um dafür einen ordentlichen guten Schorle zu bekommen, der nicht aus irgendeinem billigen Schrott zusammengemixt wurde.

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