Alltag im Weingut

Winzer in der Altglastonne

Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 17 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Beim Ausliefern habe ich einen Winzerkollegen beim durchwühlen der Altglastonne erwischt. Meine Frage, ob ich ihm bei der Suche behilflich sein kann, blieb unbeantwortet.

Offensichltich wollte der Gute nur mal einen Blick riskieren, was in dieser Gastronomie so am besten läuft. Das kann man natürlich feststellen wenn man das Leergut durchforstet, man könnte aber auch direkt beim Service nachfragen.

Es ist Grundsätzlich interessant zu wissen was bei den jeweiligen Restaurants angesagt ist. Entscheidend ist dabei immer was der Service empfiehlt, um das zu wissen, ist es wichtig das Servicepersonal zu kennen. Gibt es bei den Empfehlungen Vorlieben kann man immer mit entsprechnden Hinweisen gegenwirken oder den Geschäftsführer um eine entsprechnde Sortimentserweiterung bitten. Es hilft ja nichts, wenn Grauburgunder geliefert wird, aber nur Chardonnay empfohlen wird. So ist es wohl dem Altglastonnenwinzer ergangen, mangels Ansprechpartner begibt man sich dann zur Analyse in die tiefen des Leergutes.

Es ist ohnehin unnötig zu erwähnen das wir unseren Kunden selbstverständlich gerne Schulungen, Seminare, Weinproben oder einfache Besuche im Weingut für das jeweilige Personal anbieten.
Ich muß aber ehrlich zugeben, das von diesen Möglichkeiten kaum Gebrauch gemacht wird.

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