Korken, Drehverschluss und faule Eier

Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 13 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Jaja ich weiß, das Thema ist schon lange erledigt, die Drehverschlusslobby hat gewonnen und sich durchgesetzt. Sieg auf ganzer Linie für den Drehverschluss!

Na ja, schön das es ab und zu auch mal noch kritische Stimmen zu dieser längst aufgegebenen Verschlussdebatte gibt, z.B. Paul White im Interview mit derStandard.at:

Schrauben versus Korken – „Faule Eier“

Viele Weinbauern in Australien und Neuseeland, wo der Anteil der Drehverschlüsse mittlerweile bei neunzig Prozent liegt, schönen ihren Wein mit Kupfersulfat, um den Reduktionsnoten auf Dauer entgegenzuwirken.

… und Herr White begründet auch worum es seiner Meinung nach bei dieser Diskussion um die Flaschenverschlüsse wirklich geht:

Der Anteil an Korkgeschmack ist viel geringer, als das generell befürchtet wird. Selbst wenn er bei vier bis acht Prozent liegen sollte, was nicht nur ich bezweifle, ist das noch immer recht wenig, für ein wunderbares Naturprodukt, das seit zweihundert Jahren verwendet wird. Außerdem hat sich die Qualität der Korken in den vergangenen Jahren und unter dem Druck des Erfolgs der Drehverschlüsse stark verbessert. Worum es wirklich geht, ist Geld

Das ganze Interview nachzulesen bei derStandard.at: Schrauben versus Korken – „Faule Eier“

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