Ernte

Portugieser

Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 17 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Eine absolute freudige Überraschung brachte uns der Portugieser. Mit 92° Oechsle wanderte er in den Maischegärtank. Natürlich sind die Mostgewichte nicht das Mass der Dinge, aber als wir vor einigen Jahren mit der Selbstvermarktung begonnen haben, erneten wir mehr als die doppelte Menge, die Mostgewichte waren hart an der Landweingrenze.

Keine Sorte hat so lange gebraucht um der Umstellung von Genossenschaftsablieferung auf Selbstvermarktung Rechnung zu tragen. Die Trauben werden von Jahr zu Jahr besser und langsam aber sicher beginnen wir Spass an dieser völlig unterschätzten Rebsorte zu bekommen.
Zugegeben, die Vermarktung des Portugieser ist ähnlich problematisch wie bei Kerner und Müller-Thurgau, aber wir Winzer lieben doch die Herausforderung.

Das könnte Sie vielleicht auch interessieren?

Menü