Vorbereitungen für Weinverkostungen und bilinguales bloggen

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Vorbereitungen für Weinverkostungen und bilinguales bloggen

Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 16 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Ganz im stillen, im Hintergrund laufen Vorbereitungen besonderer Art. Zunächst wird es demnächst wieder einmal eine neue Kategorie auf dem Winzerblog geben, ich wende mich den Weinverkostungen zu. Bisher ein Tabu für mich, werde ich die Winzerblogleser bald mit Weinverkostungen und dazugehörigen Essensempfehlungen sowie knallharten Jahrgangseinschätzungen konfrontieren. Lasst euch überraschen! Es gibt kein Pardon, Weine die nichts sind landen direkt im Gulli!! Ja, beinhart wird das werden, ich warte nur noch auf ein klitzekleines Utensil das ich unbedingt brauche, dann geht es direkt los!

Einen uralten Wunsch wird mir mein Lieblingsadmin Theo irgendwann hier im Winzerblog realisieren. Seit Beginn meiner Bloggertätigkeit liebäugle ich damit in Englisch zu bloggen. Zwischenzeitlich hatte ich ein Projekt im Sinne bei dem es darum gehen sollte einige Deutsche Weingüter zusammen zu fassen und gemeinsam ein Exportblog zu realisieren. Ich habe aber derzeit keine Lust für Andere meine Zeit zu investieren (passiert hier schon sehr extrem), darum habe ich dieses Projekt (vorerst) wieder fallen gelassen. Das Blog ist bereits online, sollte sich doch einmal etwas in dieser Richtung ergeben könnte man sofort loslegen, die Domain kann wie guter Wein ein bischen reifen.

Nach langen Hin und Her haben wir uns dazu entschieden, dieses Blog soll zweisprachig laufen, aber so das der eine Sprachbereich vom anderen möglichst nichts merkt. Eine echte Herausforderung für Theo, ich bin sicher das Ergebnis kann für viele Vorbild sein und Theo bekommt hoffentlich viele Aufträge solche Blogs aufzusetzen.

Das ich dies ausgerechnet jetzt realisieren möchte ist kein Zufall, ich habe heute meine Zusage gegeben bei der European Wine Bloggers Conference 2008 im August im Rioja teilzunehmen. Im Zuge der ersten Kontakte lernte ich erneut das es der Englischsprachigen Welt an Infos zu deutschem Wein mangelt und sie regelrecht danach dürsten. Diese Lücke gedenke ich, wenn auch mit holprigem Englisch zu schließen. Ich bin gespannt auf dieses Experiment, gespannt darauf welche Kontakte es bringen wird, gespannt darauf ob es dieses Blog verändern wird, gespannt darauf wo mich das alles hinführt. Es ist absolutes Neuland für mich.

Und dann gab es eine kleine Pause bei den Bloggerinterviews auf Genussblogs.net, diese werden ebenfalls in den nächsten Tagen weitergeführt, der nächste Geprächspartner ist bereits avisiert, fehlt nur noch der Termin.

Also viel zu tun, der Feierabend ist eigentlich viel zu kurz …

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