Ein ganz besonderer Grüner Veltliner den ich nur jedem ans Herz legen kann ihn zu probieren wenn er denn Hand an eine Flasche legen kann!
Ungewöhnlich anders, faszinierend vielschichtig und mit zunehmenender Verweildauer im Glas ständig neue Facetten zeigend hat der Wein so gar nichts damit zu tun wie wir uns für gewöhnlich einen Grünen Veltliner vorstellen, aber probiert es selbst!
Aber, ich schreibe hier über diesen Wein nicht nur weil er mir ausgesprochen gut geschmeckt hat, ich das Etikett geradezu spektakulär schön finde oder einfach der Meinung bin es sollte viel mehr solcher Weintypen geben. Nein, sondern auch darum weil sich bei uns in der Runde eine spannende Diskussion entwickelte in der es um die Weinetiketten ging, um Wein- und Markennamen die z.B. Zahlen beinhalten und vom Kunden irgendwie interpretiert werden müssen oder sollen.
Uns Weintrinkern am Tisch hat sich leider nicht erschlossen für was die 12 stehen könnte, auch der Blick auf die Webseite des Produzenten oder das Rückenetikett des Weines läßt keine weitern Rückschlüsse zu, aber irgendwie würden wir es halt doch gerne wissen ….
Hat von euch jemand eine Idee? Ich bin mir ja fast sicher es gibt dazu eine spannende Geschichte.
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Dieser Artikel wurde ursprünglich in meinem Weinblog 25cl veröffentlicht welches als solches nicht mehr existiert, alle Artikel sind in das Winzerblog umgezogen.
Michael Gindl selbst hat dort in den Kommentaren übrigens die Antwort auf meine Frage gegeben, die 12 steht für den Ausbau, der Wein war 12 Monate im Holzfass.