Sonstiges

Journalisten und Blogger

Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 17 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Da gibt es doch immer wieder interessante Geschichten darüber wie sich einige Journalisten gegenüber Weblogs verhalten. Auf der einen Seite ignorieren sie die Blogs und betrachten diese als Gefahr für ihr Printmedium, auf der anderen Seite bedienen sie sich hemmungslos an den Texten die sie in den Blogs finden. Das die Blogosphäre für den Journalismus ein Quell der Inspiration darstellt ist ohnehin nichts Neues. Aber was neu ist, die Blogger sind nicht mehr bereit diese Kröten einfach zu schlucken und schaffen eine Gegenöffentlichkeit an der selbst die Printmedien nicht mehr vorbeikommen, wie just bewiesen von Peer Schader, seines Zeichens ebenfalls Journalist aber halt mit Blog.

Auf der anderes Seite wäre es doch wünschenswert, würden sich die Damen und Herren Journalisten ausführlicher diversen Fachblogs widmen, dann würde so eine absurde tatsachenverdrehende Berichterstattung auch nicht mehr den Weg in eine Zeitung finden die eigentlich andere Ansprüche erhebt als Unfug zu veröffentlichen.

Wie auch immer, ich halte es für eine interessante Entwicklung das sich eine große Zeitung bei einem Blogger entschuldigen muss weil man sich dessen Texte bedient hat. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Es bleibt natürlich anzumerken, das gleiches für Blogger gilt, hier gibt es ebenfalls genügend die selber nichts zu erzählen haben und von Zeitungen abschreiben ohne entsprechende Angabe der Quelle.

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